Meine Genitalangleichende Operation 1.Sitzung
Heute am 30 September 2019 um 9 Uhr bin ich in der Universitätklinik Essen angekommen. Nach dem Check In, bin ich zur Urologie Station U1. Nach einiger Wartezeit wurden die ersten Untersuchungen durchgeführt, wie Blutabnahme EKG Ultraschall und Gespräch mit Arzt und Anästhesist. Die Nacht ging wie im Fluge und um 6:45 kam eine Schwester ins Zimmer, gab mir den Op Kittel und die Kompressionsstrümpfe, und sagte das es um 7:10 Uhr los geht. Ich ging noch schnell duschen und wartete. Plötzlich ging die Türe auf und ich wurde in einen Vorbereitungsraum gefahren. Dort wurde mir der Schmerzkatheder gesetzt und ich wurde verkabelt. Dann bekam ich eine Maske un musste tief einatmen. Plötzlich war ich weg und wachte dann im Aufwachraum auf. Ich dachte es ist vorbei und war in dem Moment glücklich. Die Op hatte 3,5 Stunden gedauert. Nach einiger Zeit wurde ich aufs Zimmer gefahren. Durch den Schmerzkatheder hatte ich keine Schmerzen. Nachmittags wurde ich von einer Freundin die hier in Essen wohnt besucht, worüber ich mich sehr gefreut habe, weil ich sie noch nicht persönlich getroffen habe. Die erste Nacht ging auch sehr schnell vorüber und ich bekam endlich Frühstück. Nach dem Frühstück kamen Ärzte zur Visite und ich wurde gefragt wie es mir geht und ob ich Schmerzen habe, wo ich sagte ein wenig oder kaum spürbar. Mir wurde gesagt das am Donnerstag den 04.10.2019 der erste Verbandswechsel stattfindet. Die drei Tage gingen wie im Fluge. Nach dem Frühstück wurde ich zur Poliklinik ein Stock höher gefahren. Nach einer Wartezeit stand ich das erste mal Selbständig auf und musste mich auf den Gynstuhl legen.
Mir wurde der Verband entfernt und es wurde meine Neovagina untersucht und anschließend gespült. Der Arzt sagte das alles gut aussieht und ich wenig Hämatome habe.
Dann wurde ich wieder mit dem Druckverband verbunden und ich wartete das ich wieder aufs Zimmer gefahren werde.
In den folgenden Tagen wurde es mit den Schmerzen immer besser. Nun sind 5 Tage vergangen und es wurde mir der Katheder entfernt und ich sollte ab da an versuchen selbstständig Pippi zu machen. Leider hätte sehr großes Probleme damit die Blase zu entleeren. Zwei Nächte tat ich kein Auge zu und hatte immer das Gefühl zur Toilette gehen zu müssen. Am Entlassungstag, dass war ein Freitag bat mich ein Arzt nochmal zu ihm zu kommen und. er wollte mit Ultraschall nachschauen ob die Blase leer ist.
Es stellte sich raus, dass die Blase total voll war. So kann ich sie nicht entlassen, so die Worte des Arztes. Er erklärte mir, dass er jetzt einen Bauchdecke Katheder setzen wollte. Angenehm ist was anderes. Aber es ging alles gut und ich konnte entlassen werden.

